Fr, 28.06.2013: Das Leichte gewichten
„Dem Leben Raum geben“. Dieses Thema des ökumenischen Ortskirchentag schwingt in mir nach. Eine große Weite ist da mitzuhören. Es geht um Vielfalt, es geht um Offenheit, es geht um den großen Horizont Gottes. Es geht letztendlich darum in mir selbst ab zu spüren, wo ich in meinem eigenen Leben einer „Leichtigkeit des Seins“ Raum gebe.
Ulrich Theophil
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Fr, 21.06.2013: "Dem Leben Raum geben"
„Dem Leben Raum geben“ bedeutet deutlich zu machen, dass der christliche Glaube nicht in den Mauern der kirchlichen Gebäude oder im stillen Kämmerlein als Privatsache von einigen wenigen Spezialisten seinen Raum hat. Im Gegenteil: Kirche und Glaube gehören in mitten ins Leben, dorthin, wo Menschen ihren Alltag gestalten und zu bestehen haben.
Hans-Martin Brombach
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Fr, 14.06.2013: Kann Kultur sich ändern?
Kann eine Kultur sich ändern? Dies scheint eine Frage zu sein, die immer mehr Menschen umtreibt, mich auch. Ein Beispiel: Ich schlage vor, wir sollten in unserer Gesellschaft und in unserer Wirtschaft künftig auf Wachstum verzichten. Kurzes Schweigen, dann sehr wahrscheinlich ein Aufschrei.....
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Mi, 05.06.2013: Schaue die Zertrennung an,...
Schaue die Zertrennung an,... sammle, großer Menschenhirt, alles, was sich hat verirrt. Die Zertrennung, auf die dieses Kirchenlied hinweist, ist eine vielfache: zwischen verfeindeten Völkern und Gruppen, zwischen Religionen und Konfessionen, aber auch innerhalb von Familien, unter Erben, in Beziehungen.
Guido Hirschbühl, Pastoralreferent i. R.
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Do, 23.05.2013: Angedacht: Begeisterte Fußballfans- begeisterte Christen?
Mir gefällt es, wenn mir begeisterte Menschen begegnen, bei denen ich spüre, wofür ihr Herz schlägt. Es gefällt mir natürlich besonders, wenn sie sich auch noch für eine Sache oder Menschen einsetzen, die Hilfe und Unterstützung brauchen und nicht nur der eigenen Selbstdarstellung dient. Von begeisterten Menschen handelt auch die Geschichte , die am Pfingstfest vor 5 Tagen im Mittelpunkt stand.
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Fr, 17.05.2013: Angedacht: Pfingsten, das Geburtstagsfest der Kirche
Es fällt uns manchmal schwer, das zu tun, was wichtig für uns oder andere wäre. Es bleibt oft beim guten Vorsatz. Die Freunde von Jesus hatten versprochen: „Wir wollen den Menschen von Gott und Jesus erzählen.“ Aber dann verließ sie der Mut
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Fr, 03.05.2013: Angedacht: Ohne Visonen kein Leben...
Es ist keine Frage, dass der Mensch, will er in seiner Menschwerdung voranschreiten, sich nach allen Seiten austrecken muss. Wer nur auf sich selbst fixiert ist, wird das Leben verfehlen. Ohne Visionen verkommt das Volk, heißt es schon in der Bibel, im Buch der Sprichwörter.
Franz Nagler
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Fr, 26.04.2013: Angedacht: Genug? Genug!
„Der also auch“ denke ich, als uns Anfang der Woche die Meldung erreicht, dass eine bekannte Persönlichkeit sich selbst wegen Steuerhinterziehung angezeigt hatte.
Bettina Zehner
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Sa, 13.04.2013: Angedacht: Gott als Raum
Haben Sie schon einmal gespürt, dass die Zeit stehen geblieben ist? Liebende beschreiben dieses Zeitgefühl manchmal in ihren Gedichten. Die Zeit bleibt stehen. Da ist ein Geschmack der Ewigkeit, der zu kosten ist.
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Fr, 22.02.2013: Angedacht: Ständig zwitschert es …
Bei diesem Halbsatz denke ich nicht an den bevorstehenden Frühling. Schlag auf Schlag geht es in unserer Zeit. Twittern ist für viele das große Thema...
Hans-Martin Brombach
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Fr, 18.01.2013: Angedacht: Erfülltes Leben
Neulich bin ich über eine Traueranzeige in der Zeitung ins Nachdenken gekommen. In ihr stand: Nach einem erfülltem Leben starb Frau XY. An den Worten „erfülltes Leben“ blieb ich hängen...
Bettina Zehner
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Fr, 11.01.2013: Angedacht: Exzentrisch leben!
Für das neue Jahr wünsche ich Ihnen, dass Sie exzentrisch leben!Vielleicht ist dies ein ungewöhnlicher Wunsch. Im Duden finden sich für das Wort „exzentrisch“ folgende Synonyme: aus dem Rahmen fallend, vom Üblichen abweichend, extravagant; auch die umgangssprachlichen Wörter spleenig und flippig werden erwähnt...
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Fr, 04.01.2013: Angedacht: Das angehen, was man ändern kann
Wenn man ins Neue Jahr hineinblickt, ist es zum Fürchten. Die Euro-Krise schwelt weiter und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass dies in einem Jahr anders sein wird. Der Japanische Staat ist höher verschuldet als Griechenland und in den USA einigen sich Republikaner und Demokraten nur unter größter Mühe und größtem Druck wenigstens das Allernötigste zu unternehmen, ...
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Fr, 28.12.2012: Angedacht: Zwischen den Zeiten
Mir gefällt die Vorstellung „Zwischen den Zeiten“/“Zwischen den Jahren“ zu sein. Das klingt geheimnisvoll und aufregend, nach einem Ort an dem andere Regeln, vielleicht auch andere Themen und Herangehensweisen gelten...
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Fr, 23.11.2012: Angedacht: Liebevoll begleitet nach Hause gehen …
Manchmal werde ich zur Aussegnung in ein Trauerhaus gerufen, wenn der Verstorbene noch im Bett liegt. Ich finde es sehr schön, wenn Menschen sich dafür Zeit nehmen. Wir stellen dann Blumen im Zimmer auf, zünden Kerzen an, sprechen die alten Worte eines Psalmgebetes und stehen miteinander um das Bett...
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Fr, 26.10.2012: Angedacht: Herbst
Jetzt ist es also doch wieder soweit – diese Woche war es morgens zum ersten Mal so richtig nebelig und es wurde auch tagsüber nie so richtig hell. Eben war doch noch sonniger Herbst. Mit warmen Sonnenstrahlen und Blättern, die sich in ihrer bunten Farbenpracht überbieten wollen. Auf einmal sind die Blätter nicht mehr bunt, sondern die Farben gehen mehr ins erdige, die Bäume werden langsam kahl. Morgens ist es schon richtig kalt, Zeit den Wintermantel herzurichten, die Handschuhe und den warmen Schal bereit zu legen...
Bettina Zehner
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Do, 18.10.2012: Angedacht: Machtlos gegen Ungerechtigkeit?
Beim Konfirmandenelternabend wurde in Pattonville über das Unterrichtsthema „Diakonie“ gesprochen. Diakonische Einrichtungen der Kirchengemeinde, wie die Kirchliche Sozialstation, die häusliche Krankenpflege, andere Einrichtungen, wie das Diakoniewerk der Karlshöhe, oder auch als Beispiel für weltweite Nächstenliebe, „Brot für die Welt“, wurden vorgestellt und in ihrer Arbeit gewürdigt...
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Fr, 12.10.2012: Angedacht: Frischer Wind
Was er denn damit bezwecken wolle, so fragten sie ihn. Wozu das alles? Er hörte ihnen schweigend zu. Nach ein paar Minuten stand er auf, schritt seelenruhig zum Fenster, öffnete es ganz weit und sagte: „Ecco, deswegen“.Frischer Wind sollte in die stickigen und verstaubten Räume eindringen und sie mit neuem Leben erfüllen...
Guido Hirschbühl, Pastoralreferent i. R.
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Fr, 28.09.2012: Angedacht: Schmähvideo ignorieren
Da bin ich schon froh, dass die Proteste in Deutschland gegen einen in den USA gedrehten Mohammed-Schmähfilm bisher friedlich verlaufen sind. Besser als demonstrieren wäre es aber, solche Machwerke einfach zu ignorieren.
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Fr, 21.09.2012: Angedacht: Ja, wo laufen sie denn…
„Ja, wo laufen sie denn, wo laufen sie denn hin?“ Ein Satz, bekannt aus dem Sketch „Die Rennbahn“, der durch Loriot bekannt geworden ist, kommt mir in den Sinn, wenn sie meinen Weg kreuzen. Egal zu welcher Tageszeit begegne ich diesen Menschen, die etwas schneller unterwegs sind, als ich.
Hans-Martin Brombach
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Die wöchentlichen Andachten evangelischer bzw. ökumenischer Autorinnen und Autoren unter Angedacht (KWZ) werden zeitnah in diesem Archiv erfasst.
Im Gesamtarchiv finden Sie auch noch die wöchentlichen Andachten aus der Rubrik Zum Sonntag (LKZ).