Fr, 16.05.2014: Wehret den Anfängen
Durch dieses Jahr begleitet uns das Gedenken an den Beginn des 1. Weltkriegs vor 100 Jahren. Ein weiterer wichtiger Gedenktag wird der 1. September sein, wenn sich der Beginn des 2. Weltkriegs zum 75. Mal jährt. Meine beiden Großväter gehörten zu der Generation, die aktiv an beiden Kriegen beteiligt war. Das Erlebte prägte ihr Denken, und immer wieder gewährten sie uns Enkeln einen kleinen Einblick in diese Abschnitte ihres Lebens, auf die sie nicht stolz waren. Ihre Gedanken waren eindrücklich für uns
Hans-Martin Brombach
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Fr, 09.05.2014: Faszination Film
In meiner Freizeit und in meinen Arbeitsbezügen nutze ich gerne Filme um mir und anderen eine bewegte und hoffentlich bewegende Geschichte erzählen zu lassen. Ich schätze die direkte Wirkung der bewegten Bilder, denen ich mich kaum entziehen kann. Bei einem guten Film vergeht die Zeit wie im Flug, bis ich wieder im Alltag auftauche.
Hans-Jürgen Winkler
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Fr, 02.05.2014: Gute Nachrichten gibt es viele
Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten!' - diesen Slogan sagt man Journalisten nach. Natürlich leben die Zeitungsmacher nicht nur von schlechten Nachrichten, sondern auch von guten. Aber an Katastrophen, Unfällen, Mord, Totschlag und Krisen herrscht kein Mangel, daneben fallen gute Nachrichten nicht sonderlich auf.
Herbert, Pastor i. R. Seeger
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Fr, 11.04.2014: Palmesel
Der Palmsonntag ist der Beginn der Karwoche, der Trauerwoche für Christen, weil Jesus verhaftet und gekreuzigt worden ist. Beim Einzug Jesu in Jerusalem wird noch lautstark „Hosianna“ gerufen, ein paar Tage später heißt es: „Kreuzige ihn!“
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Fr, 04.04.2014: Die Zeichen der Zeit
Gegen eine Entproblematisierung der Geschehnisse, die oft eine rein pragmatische Lebensweise nach sich zieht, gilt es sowohl die Zeichen der Zeit zu sehen, wo Handeln am nötigsten ist, um Menschen zu retten, um Unheil abzuwenden, als auch die Zeichen von Aufbrüchen wahrzunehmen, wo Menschen schon in diese Richtung gehen.
Franz Nagler
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Fr, 28.03.2014: Selber denken
Mein Fastenkalender der Aktion 7-Wochen-Ohne hat dieses Jahr das Thema „selber denken“ und will zum Nachfragen und Neudenken auffordern. Selber denken – gute Idee, mach ich. Kein Problem. Muss eh so viel denken, muss daran denken, dass ich ein Angedacht schreibe und rechtzeitig wegschicke, dass ich noch für das Mittagessen einkaufen muss, dass ich…
Bettina Zehner
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Fr, 21.03.2014: Glauben bezeugen, ohne besserwisserisch zu sein
Die Geschichte des Propheten Elia zeigt, wie durch eine tiefe Krise aus einem fanatischen, besserwisserischen Eiferer für den Glauben ein Mann wird, der gelassen warten kann, bis Gott ihn wieder gebrauchen möchte für seine Sache.
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Fr, 07.03.2014: Zeit der Veränderung
Die Fastenzeit ist eine Zeit, die Veränderung will, denn am Ende soll sich Auferstehung ereignen. Es ist der Kernpunkt des Christentums, dass nichts Totes einen endgültigen Status hat. Alles drängt zum Geheimnis der Auferstehung.
Franz Nagler
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Fr, 28.02.2014: Blick hinter die Maske
Die Zeit der Masken und Maskeraden geht in den kommenden Tagen auf ihren Höhepunkt zu. Sich neu zu erfinden, kann spannend sein. Einmal auszuprobieren, wie es ist, ein anderer, eine andere zu sein – auch wenn dies nur eine kurze Zeit währt. Am Aschermittwoch legen die Narren schon wieder ihre Masken ab.
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Fr, 21.02.2014: Sich öffnen für den Tag
Wie beginnen wir einen neuen Tag? Jeder Morgen gibt die Möglichekite, wieder neu zu starten und sich für das, was kommen mag zu öffnen.
Hans-Jürgen Winkler
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Fr, 14.02.2014: Sport, keinen Kommerz!
„Der Hochleistungssport ist Teil einer Lotteriegesellschaft, in der der Wunsch, Millionär zu sein oder zu werden, nahezu alles prägt. Bereicherung ist angesagt..." Könnte Sport nicht auch anders sein?
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Fr, 07.02.2014: Richtig streiten will gelernt sein
Richtig streiten will gelernt sein. Richtig streiten – das ist alles andere als einfach. Wie schnell schaukelt es sich gegenseitig hoch, mitten im Alltag und von einem Moment auf den anderen. Wie schnell werden Streitanfänge im Lauf der Zeit ausgeblendet und der Blick ist viel zu sehr auf die eigenen verletzten Gefühle gerichtet.
Ulrich Theophil
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Do, 30.01.2014: Forschung und Religion
Es ist sehr bemerkenswert, dass die Europäer eine Raumsonde auf den Weg geschickt haben, die einen Kometen aus der Nähe untersuchen und einen Roboter auf ihm landen lassen soll. Bemerkenswert ist auch die Namensgebung „Rosetta“, nach dem Stein von Rosetta, der es Champollion 1822 ermöglichte die altägyptischen Hieroglyphen zu lesen und zu verstehen.
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Fr, 24.01.2014: Vielfalt als Gewinn
Ein, zwei Wochen hat das Thema Wellen geschlagen, jetzt ist es fast ganz aus der Öffentlichkeit verschwunden: der Bildungsplan 2015 und die Verankerung wesentlicher Prinzipien darin. Neben nachhaltiger Entwicklung, Medienbildung, Verbraucherbildung, Prävention und Gesundheitsförderung und beruflicher Orientierung gehört auch die Selbstverständlichkeit unterschiedlicher sexueller Identität und der vorurteilsfreie, positive Umgang mit ihr dazu.
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Fr, 17.01.2014: Am Anfang ist das Wort
So wichtig Gesten im Alltag sind, unser Hauptkommunikationsmittel ist die Sprache. Diese Erfahrung machen alle, die fremde Länder bereisen. Worte und Sprache tragen dazu bei, Brücken zu bauen oder auch Gräben aufzureißen.
Hans-Martin Brombach
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Fr, 10.01.2014: Unser tägliches Brot
Eine Mülltüte brachte ich in den Restmüll-Container und erschrak. Da lag vor mir ein durchsichtiger Beutel, und ich sah eine ganze Packung geschnittenes Brot. Kann das wahr sein, einfach ein Brot wegzuwerfen? Von Herbert Seeger, Kornwestheim
Herbert, Pastor i. R. Seeger
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Fr, 03.01.2014: Einer trage des anderen Last
In den letzten Tagen des alten Jahres las ich zum ersten Mal davon, dass Stuttgarter Bürger gegen die Ausweisung eines Wohnheimes für Flüchtlinge in Feuerbach protestieren wollen. Sie machen geltend, dass Konflikte zwischen Anwohnern und Asylbewerbern drohen würden.
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Fr, 27.12.2013: Kapellenlose Religiosität?
An Weihnachten haben wir den herausfordernden Prolog aus dem Evangelium von Johannes gehört. „Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott … Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden war.“ Redet damit Johannes einer "kapellenlosen Religiosität" das Wort?
Franz Nagler
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Fr, 20.12.2013: Damit der Mensch zum Menschen werde
Hohe Erwartungen und zugleich große Ängste – unterschiedlichste Gefühle prägen die Tage um Weihnachten. Doch die wichtigste Botschaft lautet: Der Mensch kann zum Menschen werden, er muss nicht der Wolf bleiben.
Guido Hirschbühl, Pastoralreferent i. R.
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Fr, 13.12.2013:
... es kommt ein Schiff geladen.... Ein altes Adventslied und die Gegenwart....
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Die wöchentlichen Andachten evangelischer bzw. ökumenischer Autorinnen und Autoren unter Angedacht (KWZ) werden zeitnah in diesem Archiv erfasst.
Im Gesamtarchiv finden Sie auch noch die wöchentlichen Andachten aus der Rubrik Zum Sonntag (LKZ).