Fr, 13.01.2023: Jugend von heute - besser als ihr Ruf?
Keiner von uns ist einzig für sich auf der Welt, er ist auch für alle anderen da.
Gregor von Nazianz (um 320-390)
Sicherlich hat jeder von uns zumindest innerlich schon mal über die Jugend von heute gestöhnt. Früher war alles anders oder gar besser.
Manuela Paflitschek Pastorale Mitarbeiterin Kath. Pfarramt St. MartinusMartin Mohns
weiter >>
Fr, 30.12.2022: Leise rieselt der Sand
Auf meinem Regal stehen drei Sanduhren. Eine große und zwei kleinere. Gefüllt mit farbigem Sand. An manchen Tagen drehe ich eine um und schaue wie gebannt dem Rieseln des bunten Sandes zu.
Annette Rüb
weiter >>
Fr, 23.12.2022: Friede auf Erden
„Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden!“ So singen die Engel in der Weihnachtsgeschichte über dem Stall von Bethlehem. Weihnachten - das Fest des Friedens.
Horst Rüb
weiter >>
Fr, 16.12.2022: Sind wir bald da?
Alle Jahre wieder sitzen Kinder bei langen Autofahrten auf Rücksitzen und stellen die gefürchtete Frage: »Sind wir bald da?« Nur selten passen die Ernsthaftigkeit der Frage und die Ankunftszeit am Zielort befriedigend zusammen.
Martin Mohns
weiter >>
Fr, 09.12.2022:
Das Ludwigsburger Schloss stand schon eine ganze Weile auf unserer To-See-Liste. Nun wohnen wir schon eine ganze Weile hier und haben es endlich geschafft. Gold und Spiegel so weit das Auge reicht – „Barock at it’s best“.
Katrin Sältzer
weiter >>
Fr, 18.11.2022: Ehrliches Gedenken
Elkes Vater ist gestorben. Zu seinem Begräbnis sind viele Menschen ge-kommen. Er war ein bekannter Mann in der Stadt. Mit 50 Jahren kam sein Tod viel zu früh. Elke hatte in den letzten Monaten kein sehr gutes Verhält-nis zu ihrem Vater gehabt. Immer hatte er sie kritisiert, und sie hatten oft gestritten.
Horst Rüb
weiter >>
Fr, 11.11.2022: Botschafter christlicher Nächstenliebe
Kalt war die Nacht. Schnee bedeckte die Felder und Hausdächer. Ein eisiger Wind pfiff durch die Gassen. Da kauerte er auf dem Boden. Mit ein paar wenigen Stofffetzen versuchte er, sich vor dem Wetter zu schützen.
Sabine Hering
weiter >>
Fr, 04.11.2022: Seelsorge ist die Muttersprache der Kirche
Nein, das kann sie Gott nicht sagen. Das ist so peinlich.
Treue hatte sie geschworen, damals. Es war ein wunderbares Fest gewesen.
Am Anfang sah alles so gut aus!
Stefanie Henger
weiter >>
Fr, 28.10.2022: Vom Fest der Kirbe
Wussten Sie schon: Kirbe hat einen jüdisch-christlichen Ursprung. Ursprünglich geht es auf das jüdische Chanukka-Fest zurück. Das war ein großes Fest, bei dem der Tempel und seine Bedeutung für die Gemeinde gefeiert wurde.
Ulrich Theophil
weiter >>
Fr, 21.10.2022:
Dienstagmorgen, Bahnhof Kornwestheim. Ich blicke auf Menschen in kurzer Hose. Ich schaue an mir selbst herunter: Wintermantel, Handschuhe, dicker Schal. Ich muss schmunzeln und denke, die sind ja total verrückt. Der Gedankenblitz, der mir danach durch den Kopf geht, ist aber viel besser:
Miriam Hensel, Gemeindereferentin Kornwestheimweiter >>
Fr, 14.10.2022:
Dass die Schöpfung leidet, ist überdeutlich. Wir erleben Dürren und Überschwemmungen, Waldbrände und einen massiven Schwund der Artenvielfalt. In sich selbst ist die Schöpfung nicht im Frieden, weil Geschöpfe auf Kosten anderer leben müssen (das Gegenbild zeigt Jesaja 11,6-8). Religiös gesprochen ist die Schöpfung so unerlöst wie der Mensch und somit vergänglich.
Daniel Faißt, Diakonweiter >>
Fr, 30.09.2022: Gott mit allen Sinnen erfahren
Letzte Woche habe ich mich, genauso wie viele Millionen Menschen weltweit am Nachmittag, mit einer Packung Taschentücher bewaffnet, vor den Fernseher gesetzt, um die Trauerfeier für die verstorbene Queen Elizabeth anzusehen.
Manuela Paflitschek Pastorale Mitarbeiterin Kath. Pfarramt St. Martinusweiter >>
Fr, 23.09.2022: Herbst
Beim Fahren durch die Natur ist schon zu sehen, dass der Herbst Einzug hält. Die ersten Felder sind abgeerntet. Stoppeln stehen auf den Äckern. Eindeutig das Zeichen, dass Erntedank in großen Schritten auf uns zukommt.
Michael Klenk, Diakon der neuapostolischen Kirchengemeinde Kornwestheimweiter >>
Fr, 16.09.2022: „Es wird anders“
Es geht auch anders. Das sage ich mir ab und zu. Vor allem in solchen Momenten, in denen ich große Befürchtungen in mir verspüre, wohin alles auf unserer Welt noch hinführt.
Ulrich Theophil
weiter >>
Fr, 09.09.2022: Der Himmel lässt sich nur von unten entdecken
In den Ferien, im Urlaub erlaube ich mir anders zu sein als in meinem Alltag. Dazu muss ich nicht weit weggehen. Da geht es mehr darum, wie ich selbst eingestellt bin: Ich nehme mir Zeit, einfach mal nichts zu tun, einfach mal den Tag ohne große Planung zu verbringen.
Stefanie Henger
weiter >>
Fr, 02.09.2022: Nicht Wutbürger, sondern Mutbürger Eph.4,26
Wer kennt ihn nicht den Begriff des „Wutbürgers“ Wer sind Wutbürger? Sind es diejenigen, die unsere demokratische Gesellschaft in ihren Werten hinterfragen, weil sie sich selbst dabei in ihren Interessen zu wenig beachtet fühlen? Will man mit diesem Begriff die eigene Wut auf Minderheiten und deren Rechte rechtfertigen?
Thomas Schmückle, Pastor Evangelisch-methodistische Kirche Bezirk Ludwigsburgweiter >>
Fr, 19.08.2022: Danke für´s Helfen
Der 19. August ist der Welttag der humanitären Hilfe. Staatliche und nichtstaatliche Organisationen finanzieren und organisieren diese humanitäre Hilfe. Der Welttag erinnert an alle, die Hilfe brauchen und auch an die, die sie geben.
Annette Rüb
weiter >>
Fr, 12.08.2022:
Heute bin ich sehr früh aufgewacht und sofort hatte ich vor Augen, was ich heute alles erledigen muss. Vor mir ragte ein Berg von Aufgaben und ich fragte mich, wie soll das heute alles in den Tag passen?
Monika Sailer, Leitung Ökumenische Hospizgruppeweiter >>
Fr, 05.08.2022: Sommerzeit - Reisezeit
In den Sommerferien haben viele Menschen den Wunsch und das Bestreben: "Raus aus dem Alltag - raus aus der Enge vom direkten Umfeld" Einfach weg. Das ist berechtigt - einfach den Alltag hinter sich lassen. Das, was uns den Alltag erschwert oder belastet, loslassen.
Michael Klenk Diakon der neuapostolischen Kirchengemeinde Kornwestheimweiter >>
Fr, 29.07.2022: Gebeten-sein
„Du, kannst Du mir bitte helfen. Das krieg ich nicht alleine hin“ Diese Worte sind in meinem Alltag schon lange Zeit sehr verankert. Ich hörte diese Worte von meinem Kind, als es ein für sich schwierig empfundenes Bild in der 1. Klasse malen sollte. Ich höre diese Worte von meiner Frau, wenn sie sich bei einer Sache überfordert fühlt und in sich versunken dasitzt.
Ulrich Theophil
weiter >>
Die wöchentlichen Andachten evangelischer bzw. ökumenischer Autorinnen und Autoren unter Angedacht (KWZ) werden zeitnah in diesem Archiv erfasst.
Im Gesamtarchiv finden Sie auch noch die wöchentlichen Andachten aus der Rubrik Zum Sonntag (LKZ).